Was beim Skischliff passiert – und warum der Schliff von XCSkiGuru besonders ist
Bei XCSkiGuru nutzen wir die neueste programmierbare Schleiflinie von Svecom, die extrem präzise und reproduzierbare Qualität für jeden Ski ermöglicht. Kombiniert mit den Jahrzehnten an Erfahrung unseres Schleifmeisters entsteht so eine Verbindung, mit der Skier in ihren bestmöglichen Zustand gebracht werden.
Skischliff ist weit mehr als nur das Glätten der Oberfläche. Er ist ein Prozess, der Skier perfekt auf den Läufer und die jeweiligen Bedingungen abstimmt.
So läuft der Schleifprozess bei XCSkiGuru ab
1. Beurteilung
Wir beurteilen den Zustand des Skis: Kratzer im Belag, Porosität und Nutzungshistorie.
In der Regel lässt sich derselbe Ski 5–7 Mal erneut schleifen – ein hochwertiges Paar hält bei richtiger Pflege viele Jahre.
2. Entfernen der alten Oberfläche – „leere Leinwand“
Wir entfernen den alten Schliff und den über die Jahre angesammelten Schmutz. So wird der Belag zu einer vollständig sauberen leeren Leinwand, auf der eine neue, funktionale Struktur aufgebaut werden kann.
Ist der gewünschte Einsatzbereich bekannt, wählen wir den Diamanten der Schleifmaschine, mit dem der Stein für diese Bedingungen geformt wird. In diesen Stein wird anschließend das eigentliche Muster programmiert.
Die Muster sind das wichtigste Erfahrungskapital des Schleifmeisters: über Jahrzehnte entwickelt und verfeinert, wiederholt in Praxistests erprobt und als wirksam bestätigt.
4. Übertragen des Musters auf den Skibelag
Wenn das Muster im Stein fertig ist, wird es unter Anleitung des Schleifmeisters in den Skibelag geschliffen. Das Ergebnis hängt entscheidend von der Ausrichtung ab: Die richtige Geschwindigkeit, der passende Druck und die Kraft bestimmen, wie gelungen das Muster wird. Hier treffen Spitzentechnologie und meisterliches Handwerk aufeinander.
5. Finish und Wachsauftrag
Nach dem Muster wird der Belag mit einer feinen Oberflächenbehandlung und sorgfältigem Wachsen finalisiert. So sind die Skier bereit für die Loipe – mit optimalem Gleitvermögen vom ersten Abdruck an.